
Produktneuheit
Jetzt ist es endlich da: Im November wurde in Wien das Fairphone 2 präsentiert. 100 Prozent fair hergestellt ist es noch nicht, gibt der niederländische Fairphone-Chef Bas van Abel offen zu. Bei den über 1.500 Einzelteilen, aus denen ein Smartphone besteht, eine große Herausforderung. Allerdings enthält das Fairphone etwa Zinn und Tantal aus geprüften Minen der Demokratischen Republik Kongo, und das Unternehmen setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen seiner FabriksarbeiterInnen in China ein. Durch eine modulare Bauweise soll das neue Modell außerdem besonders leicht zu reparieren sein.
Zu den neuen Partnern von Fairphone zählt das österreichische Unternehmen AT&S, ein High-End-Leiterplattenhersteller mit sozialem und ökologischem Engagement. Bestellt werden kann das Fairphone 2 direkt über die Website. Möglicherweise ist es aber bald auch im Handel hierzulande erhältlich. So hat etwa T-Mobile Interesse daran gezeigt, das Produkt in seine Palette aufzunehmen.